Sie sind hier: Medien
           
     

Michael Tsokos und Saskia Guddat mehr...

erschienen 2014 Droemer

 
       
   

Jedes misshandelte Kind ist eines zuviel

Das deutsche Kinder- und Jugendschutzsystem versagt mit grausamer Regelmäßigkeit. Sozialarbeiter und Ärzte schreiten auch bei erkennbaren Misshandlungsfällen oft nicht ein. Richter sprechen in Zweifelsfällen vorschnell die Angeklagten frei.

Die Rechtsmediziner der Berlinder Cahrité Michael Tsokos und Saskia Guddat decken gravierende Missstände auf und zeigen, wie wir die Gesundheit und Rechte der Kinder besser schützen können.

  Ein bemerkenswertes Buch auch mit bemerkenswertem Inhalt. Unserer Meinung unter Anderem deswegen, weil nach unseren Erfahrungen hier Tatsachen genannt werden und ebenso wie von uns eine gewisse Sozialbürokratie und häufig sogar eine Sozialindustrie empfunden wird.
Schon in unserem Wortbeitrag vor der Kinderkommision des Deutschen Bundestages im November 2011 hatten wir diese Empfindungen formuliert.

  Beweggründe für dieses Magazin  

Der Gesetzgeber ist bemüht, die Gesetze zum Wohle unserer Kinder an die Begebenheiten der heutigen Zeit anzupassen. So sind schon viele neue Gesetze
erlassen bzw. die alten reformiert. Das ist auch gut so, doch nicht ausreichend und leider finden die bereits vorhandenen Gesetze in Deutschland keine
geschlechtsneutrale Anwendung.Von einer Gleichbehandlung von Mann und Frau vor dem Gesetz kann leider oftmals keine Rede sein.

Noch immer sind es in den meisten Fällen die Väter, die aus dem Leben der Kinder herausgedrängt werden und denen die Verantwortung für das Kind
abgesprochen wird. Diesen Missstand öffentlich zu verbreiten und dagegen anzukämpfen hat sich PAPA-YA zum Ziel gesetzt. Um dieses Ziel zu erreichen bringen wir ein Print-Magazin auf den Markt

Das Magazin wird sich an den Problemen der deutschen Rechtsprechung im Familienrecht orientieren. Wir werden Müttern und Vätern eine Hilfe zur Selbsthilfe an die Hand geben. Wir werden aber auch die Kinder zu Wort kommen lassen, da sie auch bei unserer Arbeit im Mittelpunkt stehen werden. Wir werden Einzelfälle aufarbeiten und unterstützen. Wir werden mit Rat und Tat zur Seite stehen. Und.. wo das Engagement anderer aufhört, fängt unseres erst an!
Jörg Mathieu , freier Journalist und Redakteur
und Annette Gieseking, Rechtsanwältin.
 

RA Jürgen Rudolph ist unserer Initiative und unseren Freunden seit Jahren bekannt und verbunden. Er hat maßgeblich das sog. "Cochemer Modell" mitentwickelt und vorangetrieben in seiner Zeit als Familienrichter in Cochem an der Mosel.
PAPA-YA hat mit ihm vor kurzem ein interessantes Interview geführt. Wir möchten ihnen das Studium sehr empfehlen, da es wieder aktuelle und hochinteressante Aspekte unserer bekannten Problematik enthält.


         
Nicht ohne meinen Enkel
Sendung am Freitag 15.03.2013, 20:15 Uhr
  „Nicht ohne meinen Enkel“ schildert einen emotionsgeladenen Rechtsstreit:
Thekla Carola Wied als Großmutter und Muriel Baumeisterin der Rolle der Mutter und Schwiegertochter bekriegen sich in einem kniffligen Gerichtsverfahren. Leidtragender ist der kleine Tobias, der zwischen Mama und Oma wählen soll. Florian Froschmayer inszenierte nach einem Buch von Martin Douven. Gedreht wurde in Wien und der Steiermark. Mehr...
  „Nicht ohne meinen Enkel“ ist eine Produktion der MR-Film in Koproduktion mit Maran Film in Zusammenarbeit mit der ARD Degeto und dem ORF, gefördert von Fernsehfonds Austria, Cinestyria, FernsehfondsWien TV und Stadt Graz.
 

Wir meinen: Unbedingt ansehen. Der Film schildert exemplarisch einen Fall, wie wir ihn ähnlich seit Jahren in unserer tagtäglich Praxis immer wieder erleben. Wir sind froh, dass wir aus diesem Grunde auch um Beratung und Unterstützung angesprochen worden sind ( BIGE Bayern, Frau Soybaba).

Und: Die ARD/Das Erste sendet ebenso in der Sendung Brisant am Tag zuvor (14.03.2013) zwischen 17:15 und 18:00 Uhr ein gelungenes Interview mit Frau Soybaba!


     

Eltern geschieden - Enkel weg?

    Umgang für Grosseltern  
   

Beiträge des Bayrischen Rundfunks (Radio) von Gabriele Knetsch (01.11.2012) und Oliver Buschek (06.11.2012) in der Sendung "Notizbuch"

Gabriele Knetsch
"Auch für Oma und Opa ist eine Trennung der Eltern traumatisch. Sie haben Schuldgefühle. Haben sie ihre eigenen Kinder falsch erzogen? Dazu kommen Ängste: Wird die Schwiegertochter oder der Schwiegersohn ihnen die Enkel entziehen? Doch Großeltern haben ein Recht auf Umgang - solange er für das Wohl des Kindes gut ist."
Oliver Buschek
"Gehen die geplante Änderungen in Sachen Kindeswohl und Sorgerecht weit genug? Nein, sagt Hans-Christian Prestien. Der ehemalige Familien- und Jugendrichter engagiert sich für die Rechte von Kindern und Jugendlichen. "
Die oben genannten Beiträge sind absolut hörenswert. Sehr interssant sind in diesen Hörfunkinterview die Meinungen und Aussagen vom ehemaligen Familienrichter Hans-Christian Prestien. Sie sprechen uns direkt aus der Seele.

     
Kuppelkucker ist ein unseres Erachtens gelungenes Internetangebot des Deutschen Bundestages für Kinder - es richtet sich an Kinder zwischen fünf und elf Jahren.
 
Spätestens in diesem Alter beginnt gesellschaftliche und politische Wahrnehmung. Oft ganz beiläufig machen Kinder erste Erfahrungen mit der Politik, zum Beispiel durch die Klassensprecherwahl in der Schule oder den Bundestagswahlkampf in den Medien. Aber auch Regeln innerhalb der Familie oder eines Vereins können das gesellschaftlich-demokratische Verständnis auch von jüngeren Kindern prägen. Kuppelkucker möchte den Kindern daher spielerisch erstes Wissen über demokratische Prinzipen vermitteln und die Aufgaben und Arbeitsweise des Deutschen Bundestages vorstellen.
  Sogar auch über den kürzlichen Auftritt unserer Initiative in Deutschen Bundestag wird leicht verständlich berichtet.

       
  Wenn Opa und Enkel unter Familienproblemen leiden  
  Kuddelmuddel in der Familie – hat das auch Folgen für die Beziehung zwischen Großeltern und Enkeln? Ja. Wenn eine Familie auseinanderfällt, leidet auch deren Verhältnis.
In einem ausführlichen Beitrag berichtet Anita Rüffer ausführlich über die oben genannte Problematik.


     

"Benjamin"
Eine - wie wir meinen - sehr gut gelungene monatliche
"Evangelische Zeitschrift für Mädchen und Jungen".

Herausgeber sind die Landesbischöfin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, der Landesbischof Württemberg und Dr. Margot Käßmann.

 
  Die Ausgabe Heft 9/2011 widmet sich in mehreren Beiträgen - unter anderem im sog. "Elternbrief" sowie in einem Interview mit Rita Boegershausen von der BIGE - dem Thema Großeltern. Alles wirklich lesens- und beachtenswert! Den Redaktionsbeitrag von Petra Plaum ("Großeltern sind wie Salz in der Suppe") sowie das Interview können Sie hier nachlesen.

     

Die Steyler Missionare Deutschland sind eine katholische, internationale Ordensgemeinschaft mit mehr als 6.000 Männern aus 67 Ländern der Erde.

  In ihrer neuesten Publikation ("stadt gottes", Heft 1/2011) berichtet Gerda Pighin von der Redaktion dieser Zeitschrift in einem sehr lösungsorientierten Beitrag über die Situation betroffener Großeltern  
   
  "Ich möchte doch nur zur Oma!  
Schlimm für Großeltern, wenn sich Kinder scheiden lassen. Schlimmer, wenn sie auch noch den Kontakt zu den Enkeln verlieren. Was tun?"
   

     

Sandviks AS in Norwegen gibt seit über 40 Jahren pädagogisch wertvolle Kinderbücher heraus und ist die Muttergesellschaft von GoBo Kinderbücher.

  Silke R. Plagge ist Redakteurin u. a. bei "liliput-lounge" . Betreiberin dieses Portals ist die Sandviks Verlag GmbH mit Sitz unweit von Zürich in der Schweiz. Der Verlag hat sich auf altersgerechte Bücher und Buchserien für Kinder ab Geburt bis zum Schulalter spezialisiert: GoBo Kinderbücher.
In diesen Tagen (22.12.2010) hat Silke Plagge zu unserer Situation spontan auf der vorgenannten Webseite einen guten und für unser Anliegen wichtigen Beitrag veröffentlicht. Vorausgegangen waren Anregungen bzw. Schilderungen auf unserer Webseite und Interviews von ihr mit betroffenen Großeltern.

     
 
In der letzten Ausgabe der Sonntagszeitung "Sonntag Aktuell" erschien (Verfasserin: Sandra Markert) ein großer Beitrag zu unserem Thema Großeltern. Darin enthalten ist auch die Geschichte von 2 Großeltern, die in unserer Initiative aktiv mitarbeiten.
 

Zum Verständnis: Die Zeitungsgruppe Stuttgart steht seit Jahrzehnten für Qualitätspublizistik und innovative Zeitungstechnik. Sie ist unter dem Begriff „Stuttgarter Modell“ ein Vorbild für Kooperationen im Medienbereich. Zu den wichtigsten Unternehmen gehören die um die Leserschaft konkurrierenden Verlage der Tageszeitungen. Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten, die Sonntagszeitung Sonntag Aktuell und das Anzeigenblatt Stuttgarter Wochenblatt sowie weitere Zeitungs- und Anzeigenblattbeteiligungen, darunter auch eine in Ostdeutschland.

 
Seit der Ausgabe vom 17. Januar 2010 wird diese Zeitung von der Redaktion der Stuttgarter Nachrichten erstellt. Eine weitere Neuerung ist, dass die Zeitung nun auch am Kiosk gekauft werden kann.

      Die JURY - bestehend aus Kindern und Erwachsenen
Bild zum Vergrößern anklicken
  Kinderrechtepreis - Sondersendung
WDR 5 LebensArt
     
 

85 Projekte haben sich in diesem Jahr beworben, und die Entscheidung über die Preisträger fiel weder der Kinderjury noch der Erwachsenenjury leicht. Wer die Gewinner sind, welche Ideen sie haben und was die Preisträger sich für die Zukunft wünschen, ist Thema der WDR5-LebensArt-zum „WDR Preis für die Rechte des Kindes“.

  Sondersendung vom Montag, 20.09.2010, von 15:05 - 16:00 Uhr  
   
Sendung hier anhören
(Lautsprecher an!)
 
Außer uns waren 6 weitere sehr engagierte Projekte in die Vorentscheidung nominiert worden. Mehr...

NEU
     
 

Kinderrechte sind seit 1989 durch eine entsprechende UN-Konvention erklärtes Ziel der Bundesrepublik Deutschland. Leider gibt es immer noch Anzeichen, dass  Kinderrechte in unserem Lande noch nicht entsprechend umgesetzt und verwirklicht sind.

Der WDR hat deshalb einen Kinderrechtepreis ausgeschrieben, in dem vorbildliche Projekte ausgezeichnet und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Auch in diesem Jahr hatten wir uns als Großeltern-Initiative um diesen Preis beworben.

  • Wir sind sehr stolz darauf, dass wir von der diesjährigen Jury des WDR
    - bestehend aus Experten und Kindern - unter die 10 besten Projekte
    nominiert und auf Platz 5 gewählt wurden.

Zusammen mit den 3 Erstplazierten wurden diese 10 Nominierten - so auch wir - zu der Preisverleihung am 19.09.2010 zum WDR eingeladen.

Zudem stehen am Sonntag, den 19. September, beim größten Weltkindertag-Fest in Nordrhein-Westfalen neben Spiel, Spaß und jeder Menge Unterhaltung auch Aktionen und Informationen rund um die Belange von Kindern im Mittelpunkt.
Die Veranstalter Stadt Köln, WDR 5, UNICEF Deutschland und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die Kinder- und Jugendinitiativen und die Sponsoren sorgen von 12 bis 18 Uhr auf dem Heumarkt und im Rheingarten für ein abwechslungsreiches Programm.

Der WDR wird auch im Rundfunk auf WDR 5 ausführlich berichten, und zwar am


      In der ZDF-Sendung sonntags (jeden Sonntag, 9 Uhr) wird in dieser Woche
- also am 01.08.2010 - unsere Initiative Großeltern vorgestellt. Toll und danke!
  Infos und Hintergründe zur Sendung: ZDF-Logo anklicken  
 

Wenn ein Stück Familie verloren geht

  Eine Initiative für Großeltern von Trennungskindern  
  Bei einer Scheidung leiden die Kinder nicht nur unter der Trennung von Papa oder Mama - oft verlieren sie auch Oma und Opa. Viele der Betroffenen wenden sich an die Bundesinitiative Großeltern, die sich für den Kontakt zu den Enkeln einsetzt. ZDF-Video der Sendung...

      In der Sendung bei Mona Lisa 30. Mai 2010 wurde
auch der untenstehende Beitrag gesendet.
Zum Abspielen dieses Videomitschnittes inclusive einer Bewertung durch
Birgit Franke/Rechtsexperting des ZDF nebenstendes ML-Logo anklicken
 
  Großeltern von Scheidungskindern haben oft schlechte Karten    
  Wenn die Enkel fehlen  
 
"Nach einer aktuellen Schätzung sind jedes Jahr 350.000 Kinder von Scheidung oder Trennung der Eltern betroffen. Schon nach einem Jahr hat nur noch die Hälfte der Kinder regelmäßigen Kontakt zu beiden Elternteilen. Die Verbindung zur anderen Seite, den dazugehörigen Verwandten, und insbesondere auch zu Oma und Opa, reißt ab. Dies ist oft der Beginn eines verzweifelten Bemühens der Großeltern, den Umgang mit den Kindern doch noch irgendwie erhalten zu können."

Es werden Beiträge und Berichte gesendet von Betroffenen aus unserer Initiative mit einem Kurzinterview auch von Rita Boegershausen.

  zur PDF-/Druckversion des Beitrages...  

 

Freitag, 28. Mai 2010, Sendung in Bayern 2

" Kontakt unerwünscht -
Wenn Großeltern ausgeschlossen werden"
Eine Sendung im Rahmen des Freitagsforums "Notizbuch"
"Streiten ist gut, miteinander reden besser. Das klärende Gespräch ist die Stärke des Freitagsforums. Wir bringen Gäste an einen Tisch, die Lebensfragen diskutieren und dabei Lebensgeschichten erzählen."
Sendung hier anhören
(Lautsprecher an!)
   
"Wenn Eltern sich trennen, gerät auch die Welt ihrer Kinder ins Wanken. Vieles muss ganz neu geregelt werden. In solchen Zeiten sind stabile Beziehungen zu anderen Erwachsenen besonders wichtig. Da können Großeltern für die Enkel eine große Hilfe sein. Aber oft will ein Elternteil nicht nur den ehemaligen Partner sondern auch die Großeltern ausschließen. Grund für das NOTIZBUCH-Freitagsforum einmal den Blick auf die Großeltern-Enkel-Beziehung zu richten."
Wiederum ein sehr umfassender Beitrag zum Thema Grosseltern, in dem auch der Anwalt/Familienrichter a.D. Jürgen Rudolph, der Familientherapeut Hans Dusolt sowie Betroffene aus unserer Initiative zu Wort kommen.

    NEU
   
 

Umgangsrecht für die Oma

 
Nach der Scheidung Großeltern bleiben!
Sendung hier anhören (Lautsprecher an!)
  Von Gudrun Holtz und Uta Gaentzsch, Redaktion Rudolf Linßén  
 
Marianne ist eine glückliche Oma. Häufig verbringt sie die Wochenenden gemeinsam mit ihrem Enkelkind. Doch dann ist das vorbei, als ihr Sohn sich von seiner Frau trennt. Der Kontakt zu ihrem Enkelkind wird von jetzt an immer schwieriger, bis er vollkommen abbricht. Marianne versteht die Welt nicht mehr. Erst fühlt sie sich ohnmächtig. Was soll sie tun? Aber sie gibt nicht auf, sie ringt um Kontakt zu ihrem Enkelkind und zieht vor Gericht, sucht Hilfe und auch Gleichgesinnte. Eine Geschichte, die viele Großeltern betreffen wird.
Ein unseres Erachtens sehr gut gelungener Beitrag im Südwest-Rundfunk. Er wurde vor einigen Tagen (am 13.04.2010) im Rahmen der Reihe "SWR2 Leben" ausgesendet. Es kommen sowohl ein betroffenes Großelternpaar als auch Sachkundige aus Psychologie und Justiz zu Wort.

   
   
Ein Beitrag von Karolin Aertel, erschienen am 04. Februar 2010.
mehr...
  Familienhaus Magdeburg bietet Hilfe zur Selbsthilfe an
Wenn Großeltern ihre Enkel nicht sehen dürfen

        02. Februar 2010
Von FOKUS-Schule Autorin Sina Balkau
 
 

"Mehr als 80 000 Omas und Opas haben sich an die Bundesinitiative Großeltern gewandt, weil sie sich Hilfe im Kampf um den Kontakt zu ihren Enkelkindern erhoffen. Drei Leidensgeschichten betroffener Großeltern."

Ein ausführlicher Beitrag (PDF-Format) zum Thema Umgangsrecht. Leider immer noch hochaktuell.

  Zur Original-Webseite von FOKUS Online eines der obigeen Logos anklicken. Hier finden sich auch noch viele weitere relevante Links zu diesem Thema sowie zahlreiche Leserkommentare.

      West, 29.12.2009, Matthias Oelkrug  
       
  Zu Oma und Opa statt zum Vormund
"Rund um die gerade überstandenen Weihnachtstage und die ruhige Zeit „zwischen den Jahren” rückt sie verstärkt ins Blickfeld: Die Beziehung zwischen Großeltern und ihren Enkelkindern. Einer, der sich auch abseits von Geschenken und weihnachtlichen Verwandtschaftsbesuchen für Enkelkinder – nicht nur die eigenen – engagiert, ist Sieghard Erdt aus Homberg. Der 67-Jährige unterstützt die Essener „Bundesinitiative Großeltern von Trennung und Scheidung betroffener Kinder” (BIGE)." Mehr...
 

Sieghard Erdt, der ehemalige Duisburger Ratsherr, ist heute als „Regionalbeauftragter” für Duisburg und den Niederrhein bei den „Liberalen Senioren” aktiv, einer Organisation der FDP. Er denkt laut über einen interessanten Vorschlag nach: "... dass Großeltern in Problemfällen, bei denen die Kinder nicht bei den Eltern bleiben können, einfacher das Sorgerecht erlangen...".


    NEU      
      Ein größerer Beitrag schildert die Arbeit unserer Euskirchener Gruppe und die Großeltern Problematik.

    Verändertes Denken - zum Wohle der Kinder
Festschrift für Jürgen Rudolph
Herausgegeben von VPräsAG Dr. Cornelia Müller-Magdeburg

 
  zum Inhalt nebenstehendes Titel-Logo anklicken  
 
Der Sammelband richtet sich an alle Vertreter der am Familienkonflikt beteiligten Professionen. Wer an der Veränderung von Prozessen und Haltungen Interesse hat, wird wertvolle Anstöße zur Qualitätsverbesserung in Kindschaftsverfahren erhalten. So vielfältig die professionelle Beteiligung am Familienkonflikt ist auch der professionelle Hintergrund der Autorinnen und Autoren wie auch das Licht, welches sie auf das Kindeswohl werfen.
 
Mit Inkrafttreten des FamFG ändert sich das familiengerichtliche Verfahren grundlegend. Unter anderem nimmt es für Kindschaftsverfahren Bestandteile der sog. „Cochemer Praxis“, deren Protagonisten Jürgen Rudolph diese Festschrift gewidmet ist, auf und erhebt sie zur Norm. Jedoch bleibt das Gesetz notwendigerweise hinter den Anforderungen seiner Leitgedanken zurück. Weit über verfahrensrechtliche Vorschriften hinaus erfordert ihre verantwortungsbewusste Ausfüllung eine Veränderung in den Perspektiven und Haltungen der am Familienkonflikt beteiligten Professionellen, die eine erfolgreiche Fokussierung auf die Sichtweise des Kindes voraussetzen. Es sind diese – sich gesetzgeberischer Kodifizierungen entziehenden – Haltungen, Perspektiv- und Paradigmenwechsel zum Wohle des Kindes, denen sich die zahlreichen renommierten Vertreterinnen und Vertreter der Rechts- und Justizpolitik, anwaltlichen und gerichtlichen Praxis, Familienpolitik, psychologischen Praxis und Wissenschaft in dieser Festschrift für Jürgen Rudolph widmen.
  Die oben genannte Festschrift würdigt die zurückliegende Arbeit von Jürgen Rudolph, der ganz eng mit dem "Cochemer Modell" (= Cochemer Praxis) verbunden ist.

   
 

Für immer zerrissen?

  Scheidungskinder leiden oft ein Leben lang
  Eine Scheidung ist ein einschneidendes Erlebnis, vor allem für die Kinder. Und sie hat Auswirkungen auf ihr Leben als Erwachsene, wie neue Studien über die längerfristigen Folgen für Scheidungskinder zeigen. Das Verhalten der Ex-Partner als Eltern nimmt großen Einfluss auf die zerrissenen Kinderseelen. Mehr...
  Ein Beitrag in einer Sendung des ZDF/ "Mona Lisa" am 13. 09.2009, den wir hervorragend fanden und Ihnen nicht vorenthalten wollen. Den Text des Beitrages können Sie auch hier als PDF-Datei lesen und herunterladen.

 
Eltern family Heft 8|2009
 

In einem groß angelegtem DOSSIER - 6 Seiten - widmet sich dieses Magazin dem Thema Großeltern und behandelt ausführlich viele wichtige Themen

 
  • Großeltern und Enkel: So nah wie nie!
  • Betreuen ja - erziehen nein?
  • Ganz die Oma, sogar mit Rezepten: Leckeres aus Omas Küche
  • Sehnsucht nach den Enkeln
 
Gerade auch für von Trennung betroffene Großeltern sehr lesenswert.

   

"Das staatlich verweigerte Recht aller Kinder auf beide Eltern und die Folgen*

 
Kinder leiden immer öfter an zunehmenden Verhaltensstörungen und immer klarer ablesbar darunter, dass die politische Ideologie von Erwachsenen den Schutzraum Familie, in den Kinder hinein geboren werden, nachhaltig zerstört hat und weiterhin zerstört.
 
Diese von Marx und Engels entlehnte Familienideologie hat elterliche Trennungen und Scheidungen zur sozialen „Wohltat“ und gesetzlichen Selbstverständlichkeit erklärt. Sie hat Vaterlosigkeit verharmlost, Alleinerziehen heroisiert, Kinder allein erziehender Mütter als bessere Alternative den Kindern gegenübergestellt, die in intakten Familien groß gezogen werden..."
  * von Dr.Karin Jäckel, Autorin    
 

"Kindesentziehung - Der familiäre Supergau"

 
 
Zu diesem Thema und unter obigen Titel hat die Autorin Dr. Karin Jäckel jetzt Ende Juni 2009 einen sehr ausführlichen und umfangreichen Beitrag veröffentlicht, im Wesentlichen im und über über das neue deutsche Familiennachrichten Portal "familiyfair" (siehe dort Abschnitt Politik).
Wir halten diesen Aufsatz für sehr gut, in der Sache wichtig und deshalb unbedingt lesenswert.

   

DER ENTSORGTE VATER

      Ein Kinofilm von (Regie) und mit Douglas Wolfsperger u.a. Kinostart: 11.06.2009 Deutschland 2008, 86 Min        
     

Kurzinhalt*
Kinder brauchen Eltern, aber es gibt Mütter, die nicht wollen, dass ihre Kinder Väter haben.
Diese Mütter versuchen mit allen Mitteln, den Kontakt zwischen Vater und Kind zu verhindern. Sie sind darin sogar gegen Richtersprüche und den innigen Wunsch des Kindes erfolgreich. Sie implantieren ihm ihren persönlichen Widerwillen gegen den Vater.
Ist es Rache für eine gescheiterte Beziehung, blinde Egozentrik oder einfach nur Wut, die diese Mütter zu einem derartigen Verhalten treibt?

 

*Quelle: Filmpresse Meuser, www.filmpresse-meuser.de

   
 

Schauen sie sich diesen Film an. Die Fehler der Vergangenheit dürfen nicht wiederholt werden. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit aller Professionen (= Cochemer Modell) wäre hier die wohl am ehesten geeignete Arbeitsweise, um das im Film geschilderte Verhalten von Elternteilen zu verhindern. Denn durch Dialog wird eine Grundlage geschaffen, die keine Feindbilder zulässt. Für diese gute Sache setzen wir uns ein.

In der Sendung stern TV von wurde dieser Film ebenfalls vorgestellt. Mehr...

NEU
Sehen Sie auch die Webseite "Der entsorgte Vater". Sehr bemerkenswert ist hier die Seite "Spendenaufruf". Deren Inhalt verdeutlicht eine Entwicklung zu einem Rosenkrieg jetzt.

   

      WDR 4 sendet immer Samstags von 8.05 - 8.55 Uhr für alle Hörer über 50 "In unserem Alter". Natürlich gibt es auch für jüngere Menschen wertvolle Anregungen, wenn sie an sozialen Fragen der älteren Generation interessiert sind.
  DAS THEMA VON "IN UNSEREM ALTER" VOM 04.04.2009  
  Die Scheidungs-Oma
Der Trennungsschmerz von Großeltern
   
  "Für ihre Kindeskinder sind Oma und Opa starke Bezugspersonen und Brückenbauer zwischen den Generationen. Umso schlimmer ist es für sie, wenn diese Brücken plötzlich durch die Scheidung der Eltern eingerissen werden.
  Gerade jetzt sind Oma und Opa für die Kinder wichtig, können helfen über den Schmerz durch die Trennung der Eltern hinweg zu kommen. Doch häufig werden auch die Großeltern ungefragt von ihren geliebten Enkeln getrennt, wenn nur ein Elternteil das Sorgerecht bekommt. Dagegen wehrt sich seit mehr als zehn Jahren die Bundesinitiative Großeltern und fordert: in strittigen Trennungsfällen sollen beide Großeltern regelmäßig Kontakt halten."
Zum Anhören der Sendung (Lautsprecher an!
 

GEO Ausgabe 2, Februar 2009
 
    Familien-Soziologie: Der neue Bund der Generationen  
    Zerfall der Großfamilie? Keineswegs. Großeltern und Enkel stehen einander heute näher denn je. Welche Gründe hat diese Entwicklung? Welchen Gewinn bringt sie für Alt und Jung? Ein Report über die neuesten Erkenntnisse der Familienforschung. Und zwölf Porträts von Großeltern-Enkel-Gemeinschaften, die auf ganz unterschiedliche Art erfolgreich sind.
    Erstens überhaupt, aber besonders jetzt empfehlen wir diese Ausgabe von GEO: Auf fast 30 Seiten ganz Wichtiges zum Thema Großelten!  

      Ein schöner Erfolg für die Gruppe in Euskirchen:
Im Bonner General-Anzeiger erschien vor ganz wenigen Tagen ein sehr ausführlicher und sehr aktueller Artikel zum Thema "Verlassene Großeltern". Mehr...

   
 
Das Bistum Münster reicht von Wachtendonk bis Wadersloh, von Werne bis Wangerooge. Mehr als zwei Millionen Katholiken fühlen sich in dieser Diözese heimisch, auch wenn sie als Niederrheiner, Münsterländer oder Oldenburger regional geprägt sind.
 
Auf der Internetseite des Bistums Münster - kirchensite.de - widmet sich Redakteur Michael Bönte am 15.01.2009 sehr intensiv dem Thema "Grosseltern von Scheidungskindern", auch mit einem ausführlichen Interview von Rita Boegershausen und einigen Hinweisen zur Entstehung unserer Initiative.

               
   

 4/2009
report  

Wenn eine Ehe in die Brüche geht, leiden auch die Großeltern oft mit.

In bella erzählt Johanna Werther (62), wie sie um ihre Enkelin Lisa (6) kämpft.


 

Essay

NEU


06. Januar 2009

 

Scheiden tut den Kindern weh

 
 

Von Gerhard Amendt*

 

Wenn Eltern sich trennen, begreifen sie nicht oder verdrängen, dass für ihre Kinder die größte Welt zusammenbricht. Viele erholen sich nie mehr davon.

*Der Autor ist Soziologieprofessor an der Universität Bremen
  Der Beitrag von Prof. Dr. phil. Gerhard Amendt spricht uns aus dem Herzen. Jeder sollte oder muss ihn eigentlich lesen und auch zu Herzen nehmen. Eltern sowieso, aber auch alle, die etwas verändern oder bewegen können in unserer Gesellschaft.

       

"Ich vermisse meine Enkel"

  Eine Sendung über "unser" Thema im Deutschlandradio am 10. Oktober 2008, u. a. unter Mitwirkung von Rita Boegershausen (BIGE) und Jürgen Rudolph ("Cochemer Modell")
 

Großeltern von Scheidungskindern

Von Bettina Schmieding (Moderation) und Lili Schneider

Dreiviertel aller Deutschen über sechzig sind Großeltern. Viele erleben das als großes Glück und gestalten die Beziehung zu den Enkeln auf vielfältige Weise. Doch mit steigender Scheidungsrate gibt es auch immer mehr Großväter und Großmütter, die gar keinen Kontakt mehr zu den Enkelkindern haben. Eine Trennung der Eltern bedeutet oft auch eine Trennung des Kindes von Oma und Opa. Mehr...

Zum Anhören der Sendung (Lautsprecher an!  

   

"menschen IM BLICKPUNKT" | Heft 3 | SEPT: 2008
DAS MAGAZIN DES MÜNCHENER ROTEN KREUZES

 
Wenn ein Paar auseinandergeht, leiden oft nicht nur dessen Kinder unter der Trennung. Auch die Großeltern finden sich unter Umständen plötzlich in der Auseinandersetzung wieder, wollen ihrem Sohn oder ihrer Tochter beistehen, aber auch den Kontakt zu den Enkelkindern aufrechterhalten – und dies möglichst ohne Streit. Wie machen sie es richtig? Und welches Umgangsrecht steht Großeltern zu?
 
Auch das oben genannte Magazin berichtet in dieser Ausgabe in einem umfangreichen Beitrag* über Grosselternproblematik von Trennungskindern.
* Copyright: 2008 Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband München

    Entdeckt bei "ZEIT ONLINEam 25.09.2008  
  Die Gesellschaft gegen Kindesmisshandlung verfolgte auf ihrer Tagung in Göttingen ein ehrgeiziges Ziel: die Vernetzung von Jugendämtern, Polizei, Ärzten und Therapeuten. Ein Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden Albrecht Stange. Mehr...

    Ein neues Buch von Britta Zangen "Wenn Eltern auseinandergehen", soeben erschienen
ViaNova Verlag, Auflage 1 (10. März 2008), Taschenbuch 152 Seiten, 14,90 €
Ein führender Buchversand zu diesem Produkt
"Das Buch ermutigt die stetig steigende Zahl von Eltern, die sich trennen wollen, ihren Blick auf die davon betroffenen Kinder zu richten. Es erörtert zunächst, ob die geplante Trennung der richtige Schritt ist oder ob die Krise nicht als Chance für eine Veränderung innerhalb der bestehenden Familie gesehen werden kann."
 
...und ein Lektor eines namhaften Verlages urteilte
"Das Thema ist aktuell wie nie. Alle Paare mit Kindern, die an Trennung denken, sollten vorab dieses Buch lesen. Mir gefällt der Schreibstil, sehr klar und pragmatisch geschrieben"
Wir haben das Buch gelesen und können den obigen Beurteilungen sowie den Buch-Inhalten und Buch-Aussagen voll zustimmen.

   

report MÜNCHEN vom 14.04.2008
Ein Beitrag von Katrin Pötzsch und Stefan Meining

 
  Drohen statt vermitteln – Die unsensible Vorgehensweise deutscher Familiengerichte      
 
Der Kampf ums Kind oder den Enkel: nicht selten führt er zu endlosen, zutiefst emotionalen Auseinandersetzungen vor deutschen Familiengerichten. Um diese langwierigen Prozesse zu beenden, greifen entnervte oder von der Situation schlichtweg überforderte Gerichte zu fragwürdigen Mitteln: Die Androhung oder die Einleitung sogenannter Entmündigungsverfahren gegen unnachgiebige, aber geistig voll zurechnungsfähige Eltern- oder Großelternteile.
report MÜNCHEN
mit unglaublichen Fällen von Menschen, die nichts anderes als ihr Recht einklagen wollen.
 

Der vollständige Text der Sendung hier als PDF-Datei.


     
Sorgerechtsstreitigkeiten betreffen auch Großeltern. Wird der Kontakt zwischen Vater und Kind untersagt, dürfen oft auch die Großeltern das Kind nicht mehr sehen. Egal wie innig und intensiv die Beziehung vorher war.
     
 
Ein Fernsehbeitrag von Christel Sperlich mit dem Titel "Mein Enkel fehlt mir so sehr" (MDR) am 13. 04. 2008 schilderte sehr eindringlich die Situation betroffener Grosseltern. Der Film erschien in der Reihe Gott und die Welt.
"Der Film lässt Großeltern erzählen, wie sie die Trennung von den Enkeln erleben und was sie auf sich nehmen, um sie nicht völlig zu verlieren". Unsere Grosseltern-Initiative hat die Erstellung der Sendung gerne unterstützt.

Katholisch.de ist ein Geschäftsbereich der APG, Allgemeine gemeinnützige Programmgesellschaft mbH, und arbeitet im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz.
 
 

Wie ein Fels in der Brandung
von Lena Kaufmann

10. 02.2008    
Wenn die Eltern sich trennen, brauchen Kinder ihre Großeltern ganz besonders. Denn in der Regel sind sie nach Mutter und Vater die am besten vertrauten Menschen. Doch leider wird immer mehr Kindern diese sichere Basis entzogen. Denn es kommt öfter vor, dass der Kontakt zu den Enkeln abbricht, weil ein Elternteil ihn nicht mehr wünscht oder der neue Partner die alte Familie ablehnt.  
  Ein Beitrag von Lena Kaufmann nach einem Interview mit Rita Boegershausen.
Der Beitrag kann auch als PDF-Datei gelesen oder heruntergeladen werden.

             
      Das falsche Tabu    
 

Häusliche Gewalt ist auch Gewalt von Frauen gegen Männer und Kinder!
Von Astrid von Friesen

Ursula von der Leyen macht schon wieder ein Projekt. Gut so, richtig so, dass über häusliche Gewalt nicht nur die Klinikärzte, sondern auch die niedergelassenen Ärzte und - besonders wichtig - die Würdenträger der türkischen Kommunitäten aufgeklärt und zur Unterstützung animiert werden.

 
 

Ein hochaktueller Beitrag, der am 01.10.2007 im obigen Sender von kompetenter Seite aufgegriffen wurde.

  Dieser Beitrag hat uns berührt, wissen wir doch über betroffenen Grossmütter von durchaus ähnlichen Erfahrungen. Nämlich von solchen, in denen explizit Frauen gewaltähnliche oder vergleichbare Auswirkungen auf "getrennte" (Enkel-) Kinder und deren Grosseltern bewirken. Eben auch hier "Das falsche Tabu".
Siehe hierzu unter "Aktionen" unseren 9. Offenen Brief.

  zur Webseite der Sendung untenstehendes Logo anklicken
 
 

Wut, Streit und das Ende einer Ehe
Jürgen Rudolph, Familienrichter

Jürgen Rudolph ist einer der renommiertesten deutschen Familienrichter. Seit 15 Jahren praktiziert er das so genannte "Cochemer Modell". Das heißt: Die Richter verstehen sich als Anwälte der Kinder. Alle Entscheidungen, die das Gericht treffen muss, erfolgen ausnahmslos aus Sicht der betroffenen Kinder. Langwierige Rechtsstreitigkeiten zu Lasten und auf dem Rücken der Kinder sollen vermieden werden.

 

In der Hörfunksendung "SWR1 Leute" vom 03. September 2007 moderiert Wolfgang Heim ein längeres Interview mit Jürgen Rudolph (ca. 28 Minuten).


   
 
  - der gute Draht nach oben    
 

"Omas und Enkel – sie sind einfach füreinander gemacht! Großmütter (und Großväter natürlich auch!) haben für die Kindeskinder oft viel mehr Zeit und Muße als für die eigenen Söhne und Töchter. Ihr Verhältnis ist auch nicht so belastet von ganz alltäglichen Ärgernissen. Und so gilt in den allermeisten Fällen: Großeltern lieben ihre Enkel – und umgekehrt.

Glücklich, wer diese ganz besondere Beziehung unbeschwert ausleben kann! Denn: Mit dem immer größeren Gewicht so genannter "Patchwork-Familien" gibt es auch immer mehr Omas und Opas, die nach einer Trennung ihrer Kinder plötzlich die geliebten Enkel nicht mehr sehen dürfen.

In der heutigen Sendung geht es um das Glück, Oma zu sein und um das Unglück, es von heute auf morgen nicht mehr sein zu dürfen
."

Eine Radiosendung in einem einzigartigen Sender - der erste und bis heute einzige Bistumssender (Köln) - widmet sich mit Beiträgen von Hilde Regeniter sehr gekonnt und einprägsam unserer Grosseltern Problematik!

   

Die Cochemer Praxis ist ein Versuch, das Familienrecht kindgerechter zu gestalten, indem Gericht, Jugendamt und Sachverständige Hand in Hand arbeiten, um eine Zusammenarbeit der Eltern zum Schutz des Kindes zu erwirken. Eine Buchempfehlung.

 
 

"Kinder haben in einem Scheidungsfall meist kein Mitspracherecht und so sind sie es, die unter dem Streit der Eltern zu leiden haben. In sogenannten »hochstrittigen Fällen«, in denen eine Einigung der Partner aussichtslos scheint, stehen Gerichte und Sachverständige der Situation meist hilflos gegenüber – es ist nicht ungewöhnlich, dass sich die verschiedenen Institutionen gegenseitig behindern – und begnügen sich damit, die Kinder in ihren Entscheidungen aus der Schusslinie zu nehmen – mit langfristigen Folgen für das Kind."

Der Autor Jürgen Rudolph ist Familienrichter in Cochem-Zell und war maßgeblich an der Entstehung dieses Verfahrens beteiligt. Erschienen bei Schwarzkopf & Schwarzkopf.
 
Für mehr Informationen zum Buch obiges Buch-Logo anklicken

               
     


Das Frauenreferat der Evangelischen Kirche von Westfalen

 
 

"Das Frauenreferat hat den Auftrag, die Entwicklung und Integration einer Politik der Geschlechtergerechtigkeit auf allen Ebenen der Evangelischen Kirche von Westfalen voranzubringen."

 
  Zum Lesen unseres Beitrages "Wir lieben unsere Enkelkinder"
nebenstehendes Logo anklicken (PDF-Datei)
   

Seit 1989 gibt das Frauenreferat der EKvW die LILA BLÄTTER heraus, die mittlerweile über die Grenzen Westfalens hinaus bekannt geworden sind. Neben einem thematischen Schwerpunkt finden sich in Ihnen Berichte aus den einzelnen Kirchenkreisen.

Die neueste Ausgabe Nr. 35 vom Juli 2007 enthält ein sehr wichtiges und aktuelles Schwerpunkthema "... kam ihre Liebe plötzlich abhanden - Von Trennung und Scheidung" - mit einem Beitrag von uns. Hierfür bedanken wir uns sehr.


    NEU          
    Sendung am Montag, den 09. Juli 2007, 20:45 Uhr    
  In der obigen Sendung berichten Frau Karin Kelly und Familienrichter Jürgen Rudolph über über die Enkel - Grosseltern Problematik.
 
"Was passiert mit den Kindern, wenn sich die Eltern im Streit trennen? Sehr oft kommt es dann vor deutschen Familiengerichten zu jahrelangen, für alle Seiten zermürbenden und teuren Prozessen. Am schlimmsten: ein Elternteil, aber auch betroffene Großeltern dürfen ihre Kinder und Enkel während dieser Verfahren oft nicht mehr sehen. report MÜNCHEN mit beklemmenden Beispielen zu einem Problem, das Millionen Menschen betrifft."
  Zur Webseite der Sendung obiges Logo anklicken.  

        UNRECHT IM NAMERN DES VOLKES   von Sabine Rückert  
  Ein Justizirrtum und seine Folgen
 
Wie leicht sich die Justiz irrt – und wie schwer es ist, seine eigene Unschuld zu beweisen, wenn die Richter nicht an sie glauben. Eine junge Frau beschuldigt Vater und Onkel, sie vergewaltigt zu haben. Ein Landgericht schickt die beiden Männer für viele Jahre ins Gefängnis – zu Unrecht, wie sich jetzt herausgestellt hat. Wie kam es zu diesen falschen Entscheidungen, die die Existenz zweier Menschen zerstörten? Ein haarsträubendes Lehrstück über gravierende Mängel der Rechtsprechung.
 

Das obige Buch ist bei Hoffmann und Campe erschienen und behandelt eine Problematik, die uns oft begegnet ist.

In einem Beitrag von DIE ZEIT wird der Inhalt des Buches sehr ausführlich beschrieben.

  Zum Lesen dieses Beitrages (PDF-Datei) das nebenstehende Logo anklicken.
Und im ZDF erschien am 29.05.2007 bei Johannes B.Kerner ein Interview mit dem Betroffenen, der Autorin und dem Rechtsanwalt des Betroffenen.

      Leipziger Volkszeitung
23. Februar 2007
 
"...Sophie ist groß geworden. Eine hoch gewachsene Zehnjährige, die Tokio Hotel hört, in Englisch gute Noten hat und statt Nussschokolade lieber Cheeseburger mag. Wie aus der kleinen Sophie die große Sophie wurde, hat ihre Oma nicht miterlebt. Sophies Mutter hatte nach großem Streit den Kontakt verboten. Doch die Oma ließ nicht locker. Sie bat Freunde und Verwandte zu vermitteln, wandte sich ans Jugendamt, und als das alles nicht half, klagte sie vor Gericht. Und bekam Umgangsrecht. Fünf Jahre nachdem sie Sophie zuletzt gesehen hatte..."
Ein ausführlicher Beitrag von Karine Gohr in der Leipziger Volkszeitung
zum Thema Grosseltern - Trennungskinder.

Zum Lesen des Artikels obiges LVZ-Logo anklicken

   



Mehr...

 

Eine interessante Notiz im "Le Figaro" / Frankreich Januar 2007

Für Kinder aus Trennungsfamilien ist in Frankreich das Recht auf Umgang offenbar günstiger geregelt als bei uns!

Entdeckt und auch übersetzt von Frau Hildrun Tröndlé von ACALPA


weiter im Archiv Medien...