Sollte dies alles zu keinem Ergebnis führen und auch andere Vermittlungsversuche durch Freunde, Verwandte, Pfarrer etc. gescheitert sein, dann bleibt nur der Weg zum Gericht.
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- Antrag bei Gericht stellen, entweder selbst oder durch einen Anwalt. Wir schlagen sinngemäß foldende Formulierung vor:
"...Da wir/ich die Enkel nicht mehr sehen dürfen, bitten wir/ich um einen Termin und um ein lösungsorientiertes Verfahren..."
Hierzu meinen wir: Grosseltern...
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- Durch gutes Hintergrundwissen können Sie besser und damit selbstbewusst Ihre Interessen und die Ihrer Enkelkinder vertreten. Sie sind mit Ihrem Problem keinesfall alleine und durchaus kein Einzelfall.
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- Inzwischen gibt es zahlreiche Rechtsanwälte mit der Bereitschaft, in Kindschaftsrechtsverfahren die auch von uns seit Jahren angestrebten Modalitäten des "Cochemer Modells" umzusetzen mit dem Ziel, unbedingt einvernehmliche Lösungen herbeizuführen.
Wünschenswert wäre oder ist hierbei auch dieser Verhaltenskodex.
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- Mit Inkrafttreten des FamFG (Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit) zum 01.09.2009 ist u. a. auch zu beachten, dass bereits rechtzeitig der §89/FamFG (Ordungsmittel) rechtsverbindlich eingebunden wird.
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NEU |
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Parental Alienation und Parental Alienation Syndrome/Disorder |
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Eine ernst zu nehmende Form von psychischer Kindesmisshandlung – mit Fallbeispielen |
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Induzierte Eltern-Kind-Entfremdung ist seit mehr als 60 Jahren in der psychiatrischen Fachliteratur beschrieben, aber erst in den 1980er und 90er Jahren wurde ihr von sechs Forschern bzw. Forschergruppen unabhängig voneinander ein Name gegeben: Wallerstein & Kelly, Johnston & Roseby sprechen von "Pathologischer Ausrichtung" ("pathological alignment") und von "Umgangsverweigerung" ("visitation refusal"); Clawar & Rivlin von "programmed and brainwashed children"; Kelly & Johnston von "Das entfremdete Kind" ("The alienated child"); Warshak von "pathologischer Entfremdung" ("pathological alienation"); Gardner, Kopetski und Kopetski, Rand & Rand von "Parental Alienation Syndrome" und Bernet von "Parental Alienation Disorder" bzw. "Parental Alienation".
Obwohl "Parental Alienation" bereits in der Gesetzgebung verschiedener Länder (z. B. Brasilien) verankert ist und obwohl es in die Rechtsprechung zahlreicher Länder und des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte ausdrücklich Eingang gefunden hat, wird das Phänomen hierzulande noch immer beharrlich bagatellisiert bzw. verleugnet.
Der Autor – Psychiater und Psychotherapeut – hat aus einer Vielzahl von dokumentierten Fällen in seiner Praxis einigen Opfern von "Parental Alienation" eine Stimme gegeben. In Form von Briefen, Fallbeschreibungen, Interviews und Follow-up-Interviews schildern diese ihre Lebensschicksale und die gravierenden Probleme, die bis ins fortgeschrittene Erwachsenenalter für sie daraus resultierten.
Das Buch ist ein Plädoyer dafür, die induzierte Eltern-Kind-Entfremdung als psychische Kindesmisshandlung anzuerkennen, rechtzeitig vorzubeugen und zu intervenieren: Dass das Bagatellisieren und Verleugnen endlich ein Ende hat. |
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Als Widmung hat Dr. von Bach-Galhau folgendes im Buch stehen: |
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Allen Scheidungskindern und ihren Eltern und Großeltern, die Opfer von Parental Alieniation geworden sind.
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Mögen sie nach Jahren des induzierten Hasses, der Verbitterung und Ablehnung den Weg wieder zueinander finden und sich versöhnen. |
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